Das Herz-Verschließen eines Kindes oder Jugendlichen kann durch bestimmte Erfahrungen, aber auch durch das Verhalten der Erwachsenen im Umfeld ausgelöst werden. Gründe können sein: Gewalt, Depressionen, Streit der Eltern, Ablenkung, ständiger Zeitdruck, Angst und ständige Bewertungen. Sein Herz zu verschließen bedeutet, dass sich Menschen oder unsere Kinder eine Schutzschicht zulegen, vgl. Eva Reich, und so das Gefühl für einander und für positive Bindungserfahrungen verloren geht. In der Broschüre werden wertvolle Möglichkeiten genannt um das eigene Herz zu öffnen, um die Verbundenheit zum Kind erneut zu stärken. Die sogenannte emotionale Nabelschnur darf dann wieder pulsieren.
Kinder brauchen emotionale Verlässlichkeit, um mit Ihren Eltern verbunden zu bleiben.
Aufgrund der großen Resonanz, die ich auf meinen Vortrag „Emotionale Hungersnot trotz vieler Bindungsangebote“ anlässlich eines Fachkongresses erhielt, entstand diese Broschüre. Ich gehe der Frage nach, wie es trotz allerbester Absichten seitens der Eltern und anderen Bezugspersonen zu Bindungsunsicherheiten kommen kann.
Die Broschüre „Emotionale Hungersnot“
1. Auflage – 2014
DIN A5, 44 Seiten
Preis 10,00 €